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   BVerwG, 18.11.1997 - 1 WB 49.97, 1 WB 50.97   

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BVerwG, 18.11.1997 - 1 WB 49.97, 1 WB 50.97 (https://dejure.org/1997,5937)
BVerwG, Entscheidung vom 18.11.1997 - 1 WB 49.97, 1 WB 50.97 (https://dejure.org/1997,5937)
BVerwG, Entscheidung vom 18. November 1997 - 1 WB 49.97, 1 WB 50.97 (https://dejure.org/1997,5937)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozeßrecht - "Dienstrechtliche" Vorgänge im Sinne des § 50 Abs. 1 Nr. 4 VwGO , Zuständigkeit des BVerwG bei Anfechtung der Beurteilung eines im BND tätigen Soldaten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Dienstrechtliche Vorgänge - Bundesnachrichtendienst - Soldat - Dienstliche Beurteilungen

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 27.06.1984 - 9 A 1.84

    Streitigkeiten - Anfragen - Informationsübermittlung - Asylverfahren -

    Auszug aus BVerwG, 18.11.1997 - 1 WB 49.97
    Der erstinstanzlichen Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts steht auch nicht dessen Beschluß vom 27. Juni 1984 - BVerwG 9 A 1.84 - (DVBl 1984, 1015 ) entgegen, wonach sich die Zuständigkeit nach § 50 Abs. 1 Nr. 4 VwGO auf "Verwaltungsstreitsachen aus dem Beamtenverhältnis der beim BND tätigen Beschäftigten" erstreckt (vgl. Bier, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO , § 50 RdNr. 11).
  • BVerwG, 27.03.1981 - 1 WB 92.80

    Antrag auf Wegstreckenentschädigung - Rechtsweg - Verletzung der Fürsorgepflicht

    Auszug aus BVerwG, 18.11.1997 - 1 WB 49.97
    Die Wehrdienstgerichte haben hiernach über die Verletzung solcher Rechte und Pflichten zu entscheiden, die auf dem Verhältnis der besonderen militärischen Über- und Unterordnung beruhen, also in truppendienstlichen Angelegenheiten (Beschlüsse vom 27. März 1981 - BVerwG 1 WB 92.80 -, NZWehrr 1981, 229 (f.) und vom 12. Juli 1989 - BVerwG 1 WB 76.88 -, BVerwGE 86, 166 (f.) m.w.N.).
  • BVerwG, 31.08.1990 - 6 A 2.88

    Beschwerde gegen die dienstrechtliche Beurteilung der Leistungsfähigkeit eines

    Auszug aus BVerwG, 18.11.1997 - 1 WB 49.97
    Der 6. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat in seinem Urteil vom 31. August 1990 - BVerwG 6 A 2.88 - auf die Klage eines beim BND eingesetzten Soldaten gegen die Bundesrepublik Deutschland, die u.a. auf die Aufhebung der unter dem Kopfbogen "Amt für Militärkunde" über ihn erstellten dienstlichen Beurteilung gerichtet war, ausgeführt:.
  • BVerwG, 12.07.1989 - 1 WB 76.88

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung - Entziehung eines Sicherheitsbescheids -

    Auszug aus BVerwG, 18.11.1997 - 1 WB 49.97
    Die Wehrdienstgerichte haben hiernach über die Verletzung solcher Rechte und Pflichten zu entscheiden, die auf dem Verhältnis der besonderen militärischen Über- und Unterordnung beruhen, also in truppendienstlichen Angelegenheiten (Beschlüsse vom 27. März 1981 - BVerwG 1 WB 92.80 -, NZWehrr 1981, 229 (f.) und vom 12. Juli 1989 - BVerwG 1 WB 76.88 -, BVerwGE 86, 166 (f.) m.w.N.).
  • BVerwG, 15.02.1990 - 1 WB 110.89

    Begriff des unabwendbaren Zufalls i.S. von § 7 Abs. 1 WBO

    Auszug aus BVerwG, 18.11.1997 - 1 WB 49.97
    Ihre Unzulässigkeit folgt daraus, daß das Bundesverwaltungsgericht über die dem Senat vorgelegte Rechtsfrage bereits entschieden hat (vgl. dazu Beschlüsse vom 15. Februar 1990 - BVerwG 1 WB 110.89 -, NZWehrr 1990, 166 = DokBer 1990, 201 m.w.N. und vom 12. Juni 1996 - BVerwG 1 WB 12.95 - Böttcher/Dau, WBO , 4. Aufl., § 18 RdNr. 108 m.w.N.).
  • BVerwG, 12.06.1996 - 1 WB 12.95

    Aufhebung einer Vertrauenspersonenversammlung - Auslegung des Begriffs eines

    Auszug aus BVerwG, 18.11.1997 - 1 WB 49.97
    Ihre Unzulässigkeit folgt daraus, daß das Bundesverwaltungsgericht über die dem Senat vorgelegte Rechtsfrage bereits entschieden hat (vgl. dazu Beschlüsse vom 15. Februar 1990 - BVerwG 1 WB 110.89 -, NZWehrr 1990, 166 = DokBer 1990, 201 m.w.N. und vom 12. Juni 1996 - BVerwG 1 WB 12.95 - Böttcher/Dau, WBO , 4. Aufl., § 18 RdNr. 108 m.w.N.).
  • BVerwG, 12.12.2017 - 2 VR 2.16

    Anordnungsgrund; Anwendungsbereich; Ausblenden; Ausblendung;

    Diese haben lediglich über die Verletzung solcher Rechte und Pflichten von Soldaten zu entscheiden, die auf dem Verhältnis der besonderen militärischen Über- und Unterordnung beruhen, d.h. in truppendienstlichen Angelegenheiten (BVerwG, Beschluss vom 18. November 1997 - 1 WB 49.97 und 1 WB 50.97 - Buchholz § 311 § 18 WBO Nr. 1 S. 3 m.w.N.).
  • VG München, 02.07.2014 - M 21 K 13.2357

    Verweisung an das Bundesverwaltungsgericht wegen sachlicher / instanzieller

    Sie werden nach Maßgabe einer - von der Beklagten als geheimschutzbedürftig angesehenen - Rahmenvereinbarung vom BMVg als so genannte Dauer- oder Zeitverwender dem BND zur Verfügung gestellt, indem sie zwar personalrechtlich bei dem - organisatorisch dem BMVg unterstellten - AMK geführt werden, materiell aber unter Eingliederung in den Geschäftsgang des BND die dort spezifischen Tätigkeiten gem. § 1 Abs. 2 BNDG (Beschaffung und Auswertung von Erkenntnissen von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung über das Ausland) wahrnehmen (vgl. BVerwG v. 18.11.1997, Az. 1 WB 49/97 u.a.).

    In entsprechender Argumentation sah das Bundesverwaltungsgericht die Zuständigkeitsregelung des § 50 Abs. 1 Nr. 4 VwGO a.F. auch für Klagen eines zum AMK versetzten Soldaten gegen seine (inhaltlich vom BND zu verantwortende) dienstliche Beurteilung als einschlägig an (BVerwG v. 18.11.1997, Az. 1 WB 49/97 u.a.).

    Speziell in Bezug auf Soldaten, die an das AMK versetzt worden sind, hängt die Anwendung des § 50 Abs. 1 Nr. 4 VwGO nicht davon ab, ob das AMK eine militärische Dienststelle im Geschäftsbereich des BMVg oder eine nur zu Tarnungszwecken eingerichtete "quasi-militärische Dienststelle" ist (vgl. die aufgeworfene Frage bei BVerwG v. 18.11.1997, Az. 1 WB 49/97 u.a., Rn. 19 bei juris).

  • BVerwG, 09.08.2005 - 2 B 15.05

    Dienstzeit der Soldaten; Freizeitausgleich; Rechtsweg zu den

    Nach ständiger Rechtsprechung haben die Wehrdienstgerichte nur dann die Entscheidungskompetenz, wenn es um die Verletzung von Rechten und Pflichten geht, die auf dem besonderen militärischen Über-/Unterordnungsverhältnis beruhen ("truppendienstliche Angelegenheiten"), während Rechtsschutz im Hinblick auf die mit dem allgemeinen Dienstverhältnis zusammenhängenden Rechte und Pflichten ("Verwaltungsangelegenheiten") durch die Verwaltungsgerichte gewährt wird (vgl. u.a. Urteil vom 15. Februar 1989 - BVerwG 6 A 2.87 - BVerwGE 81, 258 ; Beschluss vom 10. Juni 1969 - BVerwG 1 WB 69.69 - BVerwGE 33, 307 f.; Beschluss vom 27. März 1981 - BVerwG 1 WB 92.80 - ZBR 1982, 95; Beschluss vom 19. Dezember 1996 - BVerwG 1 WB 71.96 - DokBer B 1997, 185; Beschluss vom 1. August 1997 - BVerwG 1 WB 37.97 - BVerwGE 113, 116 ; Beschluss vom 18. November 1997 - BVerwG 1 WB 49.97, 1 WB 50.97 - Buchholz 311 § 18 WBO Nr. 1; Beschluss vom 17. März 1999 - BVerwG 1 WB 80.98 - Buchholz 300 § 17 a GVG Nr. 16).
  • BVerwG, 17.12.2003 - 2 A 2.03

    Dienstliche Beurteilung eines Soldaten; Beurteilung der Förderungswürdigkeit;

    Der Rechtsweg zur allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit und nicht zum Dienstgericht ist eröffnet (vgl. Beschluss vom 18. November 1997 - BVerwG 1 WB 49.97 - Buchholz 311 § 18 WBO Nr. 1).
  • BVerwG, 06.04.2005 - 1 WB 67.04

    Maßnahme; Information zur Sicherheitspolitik; politische Einflussnahme;

    Als Maßnahmen sind danach - neben Befehlen und Weisungen - auch Äußerungen eines Vorgesetzten zu qualifizieren, die dieser im Über- und Unterordnungsverhältnis abgibt, sofern sie in die Rechtssphäre des Untergebenen hineinwirken (Beschlüsse vom 6. November 1991 - BVerwG 1 WB 42.91 - <BVerwGE 93, 186 [187] = NZWehrr 1992, 163 = ZBR 1992, 208>, vom 18. November 1997 - BVerwG 1 WB 46.97 - <BVerwGE 113, 158 = Buchholz 236.1 § 10 SG Nr. 27 = NZWehrr 1998, 26 = NVwZ 1998, 403> und vom 22. Dezember 2004 - BVerwG 1 WB 30.04 -).
  • BVerwG, 17.03.2009 - 1 WB 77.08

    Abgrenzung zwischen dem Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten und dem Rechtsweg zu

    In diesem Fall fehlt es an dem Verhältnis der militärischen Über- und Unterordnung bzw. der truppendienstlichen Unterstellung, das Grundlage der von den Wehrdienstgerichten zu überprüfenden Rechte und Pflichten ist (vgl. für ähnlich gelagerte Konstellationen bei im Bereich des Bundesnachrichtendienstes tätigen Soldaten Urteile vom 17. Oktober 1986 - BVerwG 6 A 1.85 - und vom 15. Februar 1989 - BVerwG 6 A 2.87 - BVerwGE 81, 258 = Buchholz 236.1 § 59 SG Nr. 2; spätere Entscheidungen, insbesondere auch zu dienstlichen Beurteilungen, stützen die Rechtswegabgrenzung nur noch auf die Spezialvorschrift des § 50 Abs. 1 Nr. 4 VwGO, vgl. Urteil vom 31. August 1990 - BVerwG 6 A 2.88 - Buchholz 236.1 § 29 SG Nr. 1 und dazu Beschluss vom 18. November 1997 - BVerwG 1 WB 49.97, 50.97 - Buchholz 311 § 18 WBO Nr. 1 = NZWehrr 1998, 29).
  • BVerwG, 09.08.2005 - 2 B 14.05

    Bestimmung des Rechtsweges für Klagen von Soldaten aus dem Wehrdienstverhältnis;

    4 Nach ständiger Rechtsprechung haben die Wehrdienstgerichte nur dann die Entscheidungskompetenz, wenn es um die Verletzung von Rechten und Pflichten geht, die auf dem besonderen militärischen Über-/Unterordnungsverhältnis beruhen ("truppendienstliche Angelegenheiten"), während Rechtsschutz im Hinblick auf die mit dem allgemeinen Dienstverhältnis zusammenhängenden Rechte und Pflichten ("Verwaltungsangelegenheiten") durch die Verwaltungsgerichte gewährt wird (vgl. u.a. Urteil vom 15. Februar 1989 BVerwG 6 A 2.87 BVerwGE 81, 258 ; Beschluss vom 10. Juni 1969 BVerwG 1 WB 69.69 BVerwGE 33, 307 f.; Beschluss vom 27. März 1981 BVerwG 1 WB 92.80 ZBR 1982, 95; Beschluss vom 19. Dezember 1996 BVerwG 1 WB 71.96 DokBer B 1997, 185; Beschluss vom 1. August 1997 BVerwG 1 WB 37.97 BVerwGE 113, 116 ; Beschluss vom 18. November 1997 BVerwG 1 WB 49.97, 1 WB 50.97 Buchholz 311 § 18 WBO Nr. 1; Beschluss vom 17. März 1999 BVerwG 1 WB 80.98 Buchholz 300 § 17 a GVG Nr. 16).
  • BVerwG, 21.12.2017 - 2 VR 3.17
    Diese haben lediglich über die Verletzung solcher Rechte und Pflichten von Soldaten zu entscheiden, die auf dem Verhältnis der besonderen militärischen Über- und Unterordnung beruhen, d.h. in truppendienstlichen Angelegenheiten (BVerwG, Beschluss vom 18. November 1997 - 1 WB 49.97 und 1 WB 50.97 - Buchholz § 311 § 18 WBO Nr. 1 S. 3 m.w.N.).
  • BVerwG, 30.08.2001 - 1 WB 27.01

    Verwendungsfähigkeit eines Soldaten - Vorlage von Gesundheitsunterlagen -

    Sollte keine gerichtlich anfechtbare Kommandierungsentscheidung ergehen, weil die Auslandsdienstverwendungsunfähigkeit des Antragstellers endgültig festgestellt wird, bliebe ihm hinsichtlich der behaupteten Rechtswidrigkeit der Aktenanforderung die Möglichkeit, einen Feststellungsantrag nach der im Wehrbeschwerdeverfahren entsprechend anwendbaren Vorschrift des § 43 Abs. 1 VwGO zu stellen (Beschluss vom 14. September 1999 - BVerwG 1 WB 27.99 - < Buchholz 311 § 17 Nr. 36 = NVwZ 2000, 203 = ZBR 2000, 133>), ohne dass ihm insoweit die Subsidiaritätsklausel des § 43 Abs. 2 VwGO oder die Regelung des § 6 WBO entgegengehalten werden könnte (Beschluss vom 18. November 1997 - BVerwG 1 WB 46.97 - <BVerwGE 113, 158 = Buchholz 236.1 § 10 Nr. 27 = NZWehrr 1998, 26 = NVwZ 1998, 403 >).
  • BVerwG, 20.03.2012 - 1 WB 18.11

    Rechtmäßigkeit des Schreibens eines Amtsleiters der Bundeswehr über eine

    Maßnahmen in diesem Sinne können auch - unabhängig von ihrer Gestaltungsform - schriftliche oder mündliche Äußerungen sein, die der Vorgesetzte im militärischen Über- und Unterordnungsverhältnis über einen Soldaten abgibt (stRspr: vgl. z.B. Beschlüsse vom 6. November 1991 - BVerwG 1 WB 42.91 - BVerwGE 93, 186 = NZWehrr 1992, 163, vom 18. November 1997 - BVerwG 1 WB 46.97 - BVerwGE 113, 158 = Buchholz 236.1 § 10 SG Nr. 27 = NZWehrr 1998, 26 und vom 22. Dezember 2004 - BVerwG 1 WB 30.04 -).
  • BVerwG, 26.02.2008 - 1 WB 1.07

    Habilitation; Konkurrentenantrag; Leistungsprinzip; Personalberater-Ausschüsse;

  • BVerwG, 09.07.1999 - 2 A 2.99

    Sicherheitsüberprüfung des Bundesnachrichtendienstes bei Mitarbeitern des eigenen

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